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Aktualisierung der EU-Liste der steuerlich nicht kooperativen Länder

Am 14. Februar 2023 haben sich die EU-Mitgliedstaaten auf eine Überarbeitung der Liste geeinigt.

Die Britischen Jungferninseln, Costa Rica, die Marshallinseln und Russland wurden neu in diese Liste aufgenommen.
Als Ergebnis dieser Aktualisierung umfasst Anhang I der Liste nun 16 Länder, die entweder keinen konstruktiven Dialog mit der EU über ein verantwortungsvolles Handeln im Steuerbereich führen oder ihren Verpflichtungen zur Umsetzung von Reformen nicht nachgekommen sind. Im Einzelnen zählen dazu:
Amerikanisch-Samoa, Anguilla, Bahamas, die Britischen Jungferninseln, Costa Rica, Fidschi, Guam, die Marshallinseln, Palau, Panama, Russland, Samoa, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, die US-Jungferninseln und Vanuatu.
 
Gleichzeitig sind 18 Länder in Anhang II der Liste aufgeführt, die sich dazu verpflichtet haben, ihr verantwortungsvolles Handeln im Steuerbereich zu verbessern. Die EU wird sicherstellen, dass diese Verpflichtungen auch tatsächlich umgesetzt werden. Dazu gehören:
Albanien, Armenien, Aruba, Belize, Botswana, Curacao, Dominica, Eswatini, Hong Kong, Israel, Jordanien, Malaysia, Monserrat, Katar, die Seychellen, Thailand, die Türkei sowie Vietnam.
 
Diese Aktualisierung der EU-Liste der steuerlich nicht kooperativen Länder ist ein wichtiger Schritt, um Transparenz sowie Fairness im Steuerbereich zu fördern und somit eine gerechtere und verantwortungsvollere Besteuerung zu ermöglichen.
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Quelle: https://taxation-customs.ec.europa.eu/news/ecofin-member-states-update-eu-list-non-cooperative-jurisdictions-tax-purposes-2023-02-14_en


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